D wie Duales Studium

D wie Duales Studium

Die Studiengänge an den heimischen Hochschulen verändern sich ständig und so auch deren Studienangebot. Mittlerweile besteht die Möglichkeit einige Studiengänge in Form eines Fernstudiums zu absolvieren. Immer mehr an Beliebtheit gewinnt auch das sogenannte Duale Studium.

Was ist ein duales Studium?
Unterschiede duales und „normales” Studium
Welche Voraussetzungen müssen von Studierenden für ein duales Studium erfüllt werden?
Wie lässt sich ein duales Studium am besten organisieren?

Was ist ein duales Studium?

Das duale Studium kann auch als dualer Studiengang bzw. als kooperativer Studiengang bezeichnet werden. Die meisten Universitäten und Fachhochschulen bieten im Rahmen eines dualen Studiums sowohl eine theoretische Ausbildung als auch praxisbezogene Einheiten an. Damit kann eine Verbindung zwischen Studium und Arbeitswelt während aufrechter Ausbildung geschaffen werden.

Bezüglich der Länge des Studiums können keine wesentlichen Unterschiede zu einem “normalen” Studium gefunden werden. So beträgt die Mindeststudiendauer bei diesen in der Regel sechs bis acht Semester. Mit einem solchen dualen Studium kann sowohl der akademische Grad des Bachelors als auch jener des Masters erlangt werden.

Unterschiede duales und „normales” Studium

Das duale Studium hat gegenüber dem herkömmlichen Studienangebot einige Vorteile. Diese sollten bei der Entscheidung für oder gegen ein duales Studium berücksichtigt werden.

1. Einkommen

Damit man sich als Student:in seinen Lebensstandard erhalten kann, ist zumeist ein Nebenjob von Nöten. Dieser kann häufig nur schwer mit den Lehrveranstaltungen vereinbar sein. Im Rahmen eines dualen Studiums bieten die Hochschulen Praxiserfahrung, indem die Studenten:innen einen Arbeitsplatz erhalten. Durch die fixierte Einplanung im Studienplan ergeben sich auch weniger bis keine terminlichen Schwierigkeiten. Arbeit und Studium werden vereinbarer. Häufig bieten die Arbeitgeber auch an, die Studiengebühren bzw. sonstige Kosten des Studiums zu übernehmen.

2. Praxisorientiertheit

Wie bereits eingangs erwähnt, bietet ein duales Studium die perfekte Möglichkeit, um Theorie und Praxis miteinander zu verbinden. So erhalten Student:innen schon während laufendem Studium Einblicke in die Arbeitswelt und können auch erste Kontakt zu einem potenziellen künftigen Arbeitgeber knüpfen.

3. Übernahmechancen

Im Rahmen eines dualen Studiums besteht die Möglichkeit, dass der Arbeitgeber den/die Student:in nach abgeschlossenem Studium übernimmt. So ist man bereits mit der gegenseitigen Arbeitsweise vertraut.

Welche Voraussetzungen müssen von Studierenden für ein duales Studium erfüllt werden?

Wie auch bei den herkömmlichen Studienarten ist für ein duales Studium eine Hochschulzugangsberechtigung erforderlich. Diese kann im Rahmen eines Abiturs erlangt werden. Zu berücksichtigen ist, dass ein Master im Rahmen eines dualen Studiums nur mit einem vorherigen akademischen Abschluss erlangt werden kann.

Wie lässt sich ein duales Studium am besten organisieren?

Bevor ein duales Studium begonnen wird, ist es notwendig sich mit der Materie zu beschäftigen. So kann ein duales Studium ausbildungs- oder praxisintegrierend ausgerichtet sein. Weiter bietet sich die Möglichkeit, das Studium berufsbegleitend zu absolvieren.

Neben diesen Studienmodellen gibt es unterschiedliche Zeitmodelle. Ein Beispiel hierfür ist das Wochenmodell. Als Studierende:r sollte man sich über diese verschiedenen Gestaltungsarten informieren und anhand dieser die passende Wahl treffen. Dabei kommt es stark auf die eigenen Vorstellungen bezüglich des Studiums und der Arbeitstätigkeit an.

Hier findest du aktuelle Angebote für ein duales Studium.


08. August 2024 08.08.24
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