Homeoffice vs. Remote Work » wo liegt eigentlich der Unterschied?

In den vergangenen Jahren haben sich einige neue Arbeitsmodelle etabliert – darunter Homeoffice und das mobile Arbeiten (Remote Work). Auch wenn die Begriffe häufig synonym verwendet werden, unterscheiden sie sich in einigen relevanten Punkten.

1 Arbeiten von zu Hause
2 Arbeiten von überall
3 Vorteile von Home Office und Remote Work
4 Nachteile von Home Office und Remote Work

Arbeiten von zu Hause

Starten wir beim Homeoffice. Wie der Name schon nahelegt, arbeitest du hier von zu Hause aus. Dort richtest du dir einen festen Arbeitsplatz ein, an dem du zu deinen festgelegten Arbeitszeiten erreichbar sein musst. Der Raum, in dem du arbeitest, sollte für die Arbeit optimiert sein und kann den „typischen“ Büroarbeitsplatz nachahmen. Je nach Modell, das mit deinem Arbeitgeber abgesprochen ist, kann Homeoffice die dauerhafte Regelung sein oder nur an bestimmten Tagen in der Woche beansprucht werden.

Arbeiten von überall

Das mobile Arbeiten geht noch einen Schritt weiter. Im Gegensatz zum Homeoffice ist Remote Work nicht auf das eigene Zuhause beschränkt. Es ermöglicht Mitarbeiter:innen, von Cafés, Co-Working Spaces oder von entfernten Standorten aus zu arbeiten. Häufig ist auch die genaue Arbeitszeit nicht fest vorgegeben. Diese Freiheiten können die Motivation und Kreativität steigern. Wichtige Voraussetzungen: eine stabile Internetverbindung und dass der Job erledigt wird.

Vorteile von Home Office und Remote Work

Die Vorteile liegen auf der der Hand: Wer nicht ins Büro gehen muss, spart sich in der Regel die Pendelzeit und fördert damit die Work-Life-Balance. Wer Familie hat, kann diese oft einfacher mit dem Job vereinbaren. Vor allem beim mobilen Arbeiten, das an keinen festen Ort gebunden ist, steigt auch die Flexibilität im Alltag.

Nachteile von Home Office und Remote Work

Wer von zu Hause arbeitet, dem fällt es unter Umständen schwer, die Arbeit vom Privatleben zu trennen und nach Feierabend richtig abschalten zu können. Außerdem kann der Austausch mit den Kolleg:innen erschwert sein, wenn man selten oder nie persönlich vor Ort ist. Eine gute Organisation und digitale Kommunikationstools sind deshalb essenziell.

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