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Lorena Klein von Lorena Klein
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Zwei Wochen als Redaktionsleiterin - Rollentausch im Rahmen des Volontariats

Hallo zusammen,

im Rahmen meines Volontariats, also der journalistischen Ausbildung, in der LokalPlus-Redaktion hat für mich jetzt eine ganz besondere Herausforderung angestanden: Für zwei Wochen habe ich die Rolle unseres Redaktionsleiters Wolfgang Schneider übernommen.

Die Zeit im Chef(innen)-Sessel hat mir einen Einblick in ein Aufgabenfeld gegeben, das vor allem im Hintergrund, parallel zum ganz normalen „Redaktionswahnsinn“ zwischen aktuellen Themen, Geschichten, Terminen und E-Mails, abgedeckt werden muss. 💻

Das Leiten der morgendlichen Redaktionskonferenzen, Termine koordinieren, den Dienstplan schreiben, Leseranfragen beantworten, Ansprechpartner(in) der Geschäftsführung sein, dies und jenes abklären, planen, organisieren und viel telefonieren – über den Tag fallen einige To Dos an. 📝📞 Eigene Inhalte und Artikel müssen da nicht selten hintenangestellt werden, da etwas anderes gerade Vorrang hat.

Es ist also viel Flexibilität und Spontanität gefragt. ⌚ Und wenn es auch anfangs etwas ungewohnt war, zwischen den verschiedensten Anliegen zu springen, habe ich von Tag zu Tag ein besseres Gefühl dafür bekommen, wie ich alles unter einen Hut bekomme. Da kam es auch ganz gelegen, dass der Rollentausch in einer verhältnismäßig ruhigen und nachrichtenarmen Zeit stattgefunden hat.

Natürlich war ich als Redaktionsleitung nicht plötzlich für alles allein verantwortlich, sondern musste vor allem lernen, die ein oder andere Aufgabe abzugeben und an die Kollegen zu verteilen. Denn Teamarbeit ist das, was die Arbeit in einer Redaktion ausmacht. 💪 Die Redaktionsleitung, das habe ich in den zwei Wochen gemerkt, ist dabei der planende und koordinierende Kopf.

Für mich war es eine wertvolle Erfahrung und eine spannende Zeit, in der ich viel dazugelernt habe. Und auch meine Kollegen haben gut „mitgespielt“ und meine Leitung auf Zeit ernstgenommen. Jetzt läuft alles wieder wie gewohnt und Wolfgang ist zurück in seiner Funktion.

Für mich bleibt nun wieder mehr Zeit für eigene Projekte und Geschichten. Das Schreiben ist schließlich auch das, was ich an dem Job so liebe – auch wenn ich das augenzwinkernde „Hallo Chefin“ meiner Kollegen bestimmt ein bisschen vermissen werde ;-)

Bis bald!

Eure Lorena


08. März 2024 08.03.24
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