Jobangebot ablehnen: So geht’s höflich und professionell
Jobangebot ablehnen: So geht’s höflich und professionell

Jobangebot ablehnen: So geht’s höflich und professionell

Du hast dich beworben, Vorstellungsgespräche geführt und endlich ein Jobangebot erhalten. Doch plötzlich merkst du, dass es nicht das Richtige für dich ist. Doch wie lehnt man ein Jobangebot ab, ohne einen negativen Eindruck zu hinterlassen?

1 Gründe für die Absage eines Jobangebots
2 Wie lehne ich höflich ein Jobangebot ab?
3 Musterformulierung für eine Jobabsage

Gründe für die Absage eines Jobangebots

Besseres Angebot: Du hast ein besseres Jobangebot von einem anderen Unternehmen erhalten, welches besser zu deinen beruflichen Zielen und Bedürfnissen passt.

Fehlende Passung: Du erkennst, dass die Position oder das Unternehmen nicht zu deinen Fähigkeiten, Interessen oder Werten passt.

Ortsgebundenheit: Die Position erfordert einen Umzug oder eine längere Pendelzeit, was für dich und deine Lebenssituation nicht praktikabel ist.

Schlechte Arbeitsbedingungen: Du hast Bedenken hinsichtlich der Arbeitsbedingungen, des Arbeitsumfelds oder der Unternehmenskultur.

Gehalt: Das Gehalt entspricht nicht deinen Erwartungen oder dem Marktwert für die angebotene Position und verändert sich trotz Verhandlungen nicht.

Karriereentwicklung: Du siehst keine klaren Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung.

Arbeitsvertrag: Du hast Bedenken bezüglich der Vertragsbedingungen wie z.B. bei einem befristeten Vertrag, mangelnder Leistungsanreize oder fehlender Zusatzleistungen.

Fehlende Chemie: Der Funke ist einfach nicht übergesprungen und die Chemie zwischen dir und dem Unternehmen oder dem Team passt nicht.

Wie lehne ich höflich ein Jobangebot ab?

Wenn du ein Jobangebot absagen möchtest, solltest du ein paar Dinge beachten.

  1. Bist du dir sicher? Überstürze deine Entscheidung nicht.
  2. Zeige, dass du dankbar für die Chance bist, begegne deinen Ansprechpersonen gegenüber höflich, respektvoll und professionell. Zeige, dass du das Angebot und die investierte Zeit des Unternehmens schätzt.
  3. Du kannst deine Entscheidung begründen. Du musst dabei aber nicht jedes Detail nennen.
  4. Sage persönlich ab (wenn es dir möglich ist). Damit ist nicht gemeint, dass du vor Ort auftauchen sollst. Rufe deine Ansprechperson an und teile deine Entscheidung mit. Wenn du dich das nicht traust, nicht schlimm. Schreibe eine E-Mail, in der du deine Entscheidung mitteilst.
  5. Wenn du das Angebot nur zum aktuellen Zeitpunkt nicht annehmen kannst oder möchtest, spiele mit offenen Karten. Wer weiß, ob eine Zusammenarbeit in naher oder ferner Zukunft nicht doch wünschenswert wird.

Musterformulierung für eine Jobabsage

Betreff: Absage des Jobangebots

Sehr geehrte [Ansprechperson],

ich möchte mich herzlich für das Jobangebot und die Zeit bedanken, die Sie und Ihr Team investiert haben. Ich habe die angebotene Position sorgfältig geprüft.

Nach reiflicher Überlegung habe ich mich jedoch entschieden, das Angebot abzulehnen. Dies war keine leichte Entscheidung und ich habe sie aufgrund [Hier kannst du deine Gründe für die Absage einfügen] getroffen. Ich hoffe, Sie haben Verständnis für meine Entscheidung.

Nochmals vielen Dank für die Gelegenheit Ihr Unternehmen kennenzulernen. Lassen Sie uns gerne in Kontakt bleiben.

Mit freundlichen Grüßen

[Dein Name]


14. März 2024 14.03.24
Neue Blogbeiträge bequem per E-Mail lesen:
×