Erfolgsfaktor Körpersprache » wie du im Bewerbungsgespräch überzeugst

Erfolgsfaktor Körpersprache » wie du im Bewerbungsgespräch überzeugst

Herzlichen Glückwunsch, du hast es mit deinen Qualifikationen und Kompetenzen zum Vorstellungsgespräch geschafft! Jetzt gilt es, auch hier zu überzeugen. Nonverbale Signale können hier den kleinen, aber feinen Unterschied machen, schließlich will man nun auch die Person hinter Anschreiben und Lebenslauf kennenlernen.

1 Der erste Eindruck zählt: der Händedruck
2 Aufrechte Haltung: Selbstbewusstsein ausstrahlen
3 Blickkontakt halten: Vertrauen aufbauen
4 Gestik und Mimik: Ausdruck der Persönlichkeit
5 Achte auf Distanz: Respektieren der persönlichen Zone
6 Nervosität kontrollieren: Atemtechniken nutzen

1. Der erste Eindruck zählt: der Händedruck

Dein Händedruck ist einer der ersten Kontakte im Bewerbungsgespräch. Achte darauf, dass er fest, aber nicht zu kräftig ist. Ein schlaffer Händedruck kann Unsicherheit signalisieren, während ein zu kräftiger Druck als dominant wahrgenommen werden kann. Schau deinem Gegenüber dabei immer in die Augen und zeige ein freundliches Lächeln.

2. Aufrechte Haltung: Selbstbewusstsein ausstrahlen

Eine aufrechte Haltung vermittelt Selbstbewusstsein und Engagement. Sitze oder stehe gerade, aber wirke dennoch entspannt. Vermeide es, dich zu verstecken, indem du zum Beispiel die Schultern hängen lässt oder den Blick senkst. Eine offene Haltung signalisiert Interesse und Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

3. Blickkontakt halten: Vertrauen aufbauen

Blickkontakt ist entscheidend, um Vertrauen aufzubauen. Schau deinen Gesprächspartner:innen in die Augen, um Authentizität und Aufmerksamkeit zu zeigen. Vermeide dabei jedoch einen starren Blick, da dies als unhöflich empfunden werden kann. Ein natürlicher und regelmäßiger Blickwechsel ist ideal.

4. Gestik und Mimik: Ausdruck der Persönlichkeit

Deine Gestik und Mimik sollten im Einklang mit deinen Worten stehen. Vermeide es, zu stark zu gestikulieren, da dies als nervös wirken kann. Setze gezielte Gesten ein, um deine Aussagen zu unterstreichen. Ein Lächeln an passenden Stellen vermittelt Sympathie und Offenheit.

Spiegele deine Haltung

Wenn du die Bewegungen, Gesten oder Körperhaltungen deines Gegenübers spiegelst, signalisierst du eine gewisse Ähnlichkeit oder Verbundenheit. Dies kann dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen und eine positive soziale Atmosphäre zu schaffen.

5. Achte auf Distanz: Respektieren der persönlichen Zone

Respektiere die persönliche Distanz deiner Gesprächspartner:innen. Ein zu naher Kontakt kann als aufdringlich empfunden werden. Halte eine angemessene Distanz ein, die Raum für Kommunikation schafft, ohne unangenehm zu werden.

6. Nervosität kontrollieren: Atemtechniken nutzen

Nervosität ist normal, aber sie sollte deine Körpersprache nicht dominieren. Nutze Atemtechniken, um dich zu beruhigen, und vermeide unruhige Bewegungen wie Beinwippen oder Stiftklopfen, die Nervosität signalisieren könnten.

Nutze zum Beispiel die 4-7-8-Atemtechnik:

  • Atme durch die Nase ein und zähle dabei bis vier.
  • Halte den Atem an und zähle bis sieben.
  • Atme durch den Mund aus und zähle dabei bis acht.
  • Wiederhole diese Abfolge mehrmals.


24. Januar 2024 24.01.24
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